Hier wird dem Verbraucher mal wieder total grober Unfug erzählt und jeder, der sich auch nur halbwegs mit Bananen auskennt, sollte diese Werbung zum Anlass nehmen die Firma Chiquita mal näher zu betrachten und zukünftig Chiquita Bananen meiden und heftiger noch: boykottieren.
Derzeit läuft im deutschen Fernsehen wieder eine Werbung, bei der einem die Hutschnur platzt. Es handelt - nun dürften es auch die Schnellmerker unter Euch geschnallt haben - um die Chiquita Werbung. Hier wird dem Verbraucher mal wieder total grober Unfug erzählt und jeder, der sich auch nur halbwegs mit Bananen auskennt, sollte diese Werbung zum Anlass nehmen die Firma Chiquita mal näher zu betrachten und zukünftig Chiquita Bananen meiden und heftiger noch: boykottieren. Wieso diese drastische Maßnahme? Diese Firma Chiquita Bananen ist die Nachfolgefirma und insofern Rechtsnachfolger der unrühmlichen United Fruit Company. Wer kennt sie nicht diese Firma, die für Rechtsbruch, mittelamerikanischen Diktaturen, Folter und generell für Einmischung in die Politik fremder Nationen steht. Damals wie heute werden Regierungen gekauft, damals wie heute werden die Plantagenarbeiter ausgebeutet. Um sich einen Anstrich von ökologischem Bewusstsein dem Verbraucher zu vermitteln hat man die Rainforest Alliance gegründet. Ein Label für angeblich nachhaltigem Anbau und dem Schutz des Regenwaldes. Dem Verbraucher soll suggeriert werden, dass Chiquita aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und sich nun ökobewusst und fair gegenüber seiner Plantagenarbeiter gibt. Dass dies nicht so ist zeigen schon die geringsten Recherchen. Dazu könnte man zum Beispiel das Buch „Das Ende der Einsamkeit“ von Sebastian Tschöpe nehmen. Da gibt es ein ganzes Kapitel über dieses Thema. Es gibt unzählige Kampagnen gegen Chiquita, um die Lebenssituation und Arbeitsbedingungen der Plantagenarbeiter zu verbessern und Chiquita so hinzustellen, wie sie wirklich ist: Ein Ausbeuter nach neoliberaler Façon ohne Gewissen, der Paramilitärs finanziert und alles was nach Gewerkschaft riecht ablehnt - selbst im 21. Jahrhundert. Doch zurück zum Werbespot. Hier wird dem Verbraucher weisgemacht, die Bananen müssten selbst nach 5 Tagen immer noch ohne Makel sein. Gelb und ohne braunen Punkten. Was für ein ausgemachter Stuss! Jeder, der sich auch nur halbwegs mit Bananen auskennt, weiß, dass eine gut gereifte Banane am besten schmeckt, wenn sie kleine braune Punkte hat. Dann ist sie am süßesten und dann ist sie natürlich gereift. Sollte sie anders sein, dann ist dies entweder aufgrund einer Genmanipulation passiert oder die Banane schmeckt nach nichts. Aber wer will schon genmanipuliertes Essen oder Obst, das nach nichts schmeckt? Zumal in Europa sowieso nur eine Sorte Bananen angeboten wird. Die „Cavendish“-Sorte ist diejenige, die sich als besonders resistent erwiesen hat, aber die Beste ist sie bei Weitem nicht. Jeder, der mal das Glück hatte, auf einem Markt in Lateinamerika Bananen zu kaufen und zu essen, merkt sofort den Unterschied zwischen Importbanane und wie Bananen wirklich schmecken können. Insofern kann man den Werbespot nur ablehnen. Jeder, der auch nur ein wenig Grips hat, wird erkennen, dass hier dem Verbraucher was vorgemacht werden soll. Kauft keine Bananen von Chiquita oder Dole, beides Firmen, die Arbeitnehmerrecht beschneiden, die ihre eigenen Interessen knallhart und mit unlauteren Mitteln rücksichtslos durchsetzen und an deren Händen Blut klebt. Jeder Verbraucher, der hier gedankenlos kauft, macht sich zum Komplizen. Kauft vielmehr Transfairbananen, deren Herkunft durch unabhängige Gremien überprüft worden ist. Hier noch ein interessanter Link, der sich mit dem gleichen Thema befasst. Verbloggt
0 Comments
Letzten Samstag war ich in Wiesbaden. Es sollte nochmals ein schöner Spätsommertag zu werden und so stieg ich ins Auto aus einer Laune heraus und dachte mir, na schauste mal wieder nach Wiesbaden, warste ja schon lange nicht mehr. Aus der selben Laune heraus entschied ich mich in Wiesbaden auch Abend zu essen. Da ich eh dran vorbei lief, wählte ich das Restaurant Palast Hotel Wiesbaden. Man muss dazu sagen, dass ich das Restaurant kenne. Ich war vor ca. 10 Jahren immer gerne hier und war von der Auswahl der Speisen und Getränke immer sehr zufrieden. Wieso also nicht ein neues Geschmackserlebnis, dachte ich mir und ging rein. Da am Kranzplatz der Versuch irgendwelcher Jugendlicher auf Geheiß der SPD Wiesbaden Musik zu machen kläglich scheiterte, ging ich trotz schönem Wetter statt auf die Terasse ins Restaurant rein. Der Raum war leer, alle Tische hatten ein "RESERVIERT" Schildchen. Ich fragte, wo ich mich denn hinsetzen könnte. Ohne weitere Begrüßung zeigte man mir einen Einzeltisch mit dem Kommentar "...bis 20:00 Uhr!". Es war der letzte Tisch vor der Toilette. Gut, dachte ich, die anderen Gäste an den anderen Tischen würden sicherlich bald kommen und das ist der einzig verbliebene. Ich setzte mich und las mir die Menükarte durch. Wurde jedoch laufend vom Tresen und von Geschnatter älterer Damen an der Bar gestört. Anfangs wusste ich nicht, ob sie Teil des Restaurants waren oder einfach nur Gäste. Erst als sie sich nonchalant hinter dem Tresen bedienten merkte ich, dass die Damen wohl zum Restaurant gehören mussten. Nichts desto trotz war die Situation für Fremde sehr irritierend. Selbst die Gesprächsthemen waren dies. Dass man sich so laut und intensiv artikulieren muss, war selbst mir zuviel. (Man muss dazu sagen, ich bin schlecht hörend und trage Hörgeräte!). Gut, ich wollte also eine klare Tomatensuppe und Rouladen. Wie gesagt ich war vor ca. 10 Jahren öfters in diesem Restaurant und war von seiner Qualität damals überzeugt. Zum Trinken bestellte ich ein Radler für die Suppe und zum Hauptgang einen chilenischen Merlot. Die Suppe kam nach einem angemessenen Zeitabstand. Zuvor gab es noch ein Amuse Gueule als "Gruß aus der Küche". Thunfischpaste und Oliven - dazu drei Scheiben Brot. Die Suppe war lauwarm und schon mit dem ersten Löffel merkte ich: Tütensuppe! Best Convinience Food ever! Selbst die Cocktailtomate und das Grünzeug machten die Suppe nicht besser. Entweder der Koch war extrem verliebt oder eben: convinience par excellence. Na prima dachte ich und wollte schon aufgeben, aber wie heisst es immer so schön: "Der Hunger treibt's rein!" Kaum war ich mit der Suppe fertig wurde abgetragen und im gefühlt selben Moment die Rouladen aufgetragen. Während ich meine Suppe schlürfte ging x-mal der Koch gelangeweilt aus der Küche auf die Terasse, gingen Leute (Küchenhilfen) rein und raus. Das Tresengespräch wurde ebenfalls nach draussen verlegt. Meine Bedienung zeigte mir derweil ihren durchaus hübschen Hintern, in dem sie sich mit den Damenkreis anregend unterhielt und im Türrahmen stand. Das Wetter war schön, es war warm und eigentlich war ich schon mit der Suppe bedient, aber es kamen nun die Sachen auf, die mich dazu entschlossen haben, diesen Bericht zu schreiben. Der Teller war kalt! Er war so kalt, dass man, wenn man ihn anfasste sofort zur Eissäule wurde. Wo immer sie diesen Teller raus genommen haben, es war eine Zumutung warmes (heißes!) Essen auf so einem Teller zu servieren. Die Rouladen waren schön drapiert, doch dann kam der nächste Hammer. Die Bedienung hatte mir mein Glas chilenischen Merlot gebracht. Na ja, nach der Suppe habe ich nicht mehr Großartiges erwartet und ich wurde nicht mehr enttäuscht. Das Essen war keine große gastronomische Errungenschaft, eher ein Offenbarungseid. Ich hätte wissen müssen, dass nach 10 Jahren alles nicht mehr so ist wie es einmal war. Mal davon abgesehen, dass das Essen für eine frische Zubereitung viel zu schnell kam (ich war der allererste Gast an diesem frühen Abend!), war das Fleisch nicht von allerbester Qualität. Es war leicht zäh und wurde von der dunklen Soße erschlagen. Ich bin ein Soßenfetischicht, aber war ich da bekam war nicht wirklich, das was sich eine Soße nennen dürfte. Es war ein dunkles Etwas, das den leichten bitteren Geschmack des Aufgewärmten hatte. Ich wollte nicht der letzte Gast an diesem Abend sein, denn dann würde ich vermutlich den bitteren Geschmack der verbrannten Soße bekommen. Die Beilagen (Karotten und Kartoffelpüree) waren ok, wenn ich auch hier den Verdacht habe, dass eher Pfanni statt die Muskelkraft des Koches eine Rolle gespielt haben. Doch dann kam das was mich dann zum Kochen gebracht hat. Ich war schon öfters in Chile. Ich habe gute Sachkenntnisse in chilenischen Weinen erlangt und kenne mich ein wenig aus. Ich will nicht behaupten, dass ich ein Experte bin, aber ein Kenner. Ich trank zu dem Essen als diesen "Chilenen" und dachte, dass ich sofort aufhören müsste. Das war kein Wein, das war ein dicke Soße, die in der Tat zum Essen passte, aber nicht den Titel "Wein" verdient hat. Ich nahm ein wenig Brot, welches mir zur Suppe nachgereicht worden ist, um meinen Gaumen zu neutraliesieren und probierte nochmals. Ein schwerer bitterer Geschmack füllte meinen Mund, der mir eher an einen Spanier erinnerte aber nicht an einen Chilenen. Chilenische Rotweine haben die Gabe, trotz ihrer dunklen Farbe relativ leicht zu sein. Ich ließ mir die Flasche bringen und traute meinen Augen nicht. "Abgefüllt in Ostrau, Deutschland". Nun war mir alles klar. Leon Cavallo, diese Marke habe ich weder in Chile noch in Deutschland jemals gesehen. Recherchen haben ergeben, dass man diesen Wein gerne beim Discounter und in Drogeriegeschäften (sic!) verkauft. Vermutlich ist es eine Kunstmarke des Abfüllers. Für die Nichtwissenden: es gibt in Deutschland preisgünstige chilenische, die "estate bottled" sind, sprich sie werden auf dem Weingut abgefüllt. Weine, die in Europa abgefüllt werden, kommen in riesigen Aluminiumfässern und verlieren somit an Aroma, Geschmack und Qualität. Letztendlich weiß man nie was man da eigentlich kauft. Niemand wird überwachen, ob der Abfüller nicht noch seine eigenen (schlechten) Trauben mit einfließen lässt, um diese los zu werden. Dass ein Restaurant mit diesem Ruf so einen Wein auf der Weinkarte hat, lässt schon tief blicken. Den Nachtisch habe ich mir dann erspart und flüchtete. FAZIT: Dieses Restaurant werde ich zukünftig meiden und meine Erfahrungen weitergeben. "Essen soll einfach Spaß machen. In angenehmer Gesellschaft und mit guten Weinen. ", steht auf deren Webseite: www.palast-hotel.info. Es hat mir weder Spaß gemacht, noch hatte ich einen gute Wein. Nehmt diesen Wein von der Karte! Übrigens: während meines Aufenthaltens wurde noch ganze 4 weitere Tische besetzt. Der Einzelplatz am Klozugang wäre also nicht nötig gewesen. Dies nur am Rande. Die Firefoxnutzer wissen es schon länger. Je mehr Tabs man öffnet, desto mehr Arbeitsspeicher frisst Firefox. Das Problem bei Firefox ist jedoch, dass der freigewordene Speicherplatz nicht wieder freigegeben wird, sondern bei einer intensiven Nutzung von Firefox kann es schon mal passieren, dass über ein Gigabyte Arbeitsspeicher allein für Firefox verwendet wird. Das zwingt die Rechnerleistung dann immer schön in die Knie und man wundert sich wieso der Rechner eigentlich so langsam geworden ist. Über den Task-Manager findet man schnell heraus, dass es in der Tat Firefox ist und in nicht wenigen Fällen ist man gezwungen Firefox hart zu beenden, nicht oft verliert man dabei seine Historie und man kann hoffen, dass man sich noch an alle offenen Tabs erinnert. Das ist natürlich ärgerlich. Also habe ich mich auf die Suche in Google gemacht und eine erstaunlichen Trick gefunden, den ich hier gerne weitergeben möchte. Er ist so einfach wie genial. Was muss man also tun?:
- erst mal öffnet man einen neuen leeren Tab. - in die Adresszeile gibt man ein: about: config - Im Seitenbereich macht man einen Rechtsclick und gibt im Seitenbereich Neu -> Boolean - Es öffnet sich ein Fenster und darin gibt man dann ein: config.trim_on_minimize - Jetzt nur noch den Wert true auswählen und bestätigen. - Zu guter Letzt wird Firefox neu starten und schon müsste es klappen... Gut ne? ... :) Wie ist es mit der deutschen Demokratie bestellt? Da demonstrieren friedlich Bürger im Schlosspark in Stuggitown und dann passiert das was man nur aus Diktaturen und autoritären Regimen kennt. Prügelnde Polizisten, die sich vor den Karren einer nicht autorisierten Politik spannen lassen und statt besonnen Minimalismus gegenüber den Personen walten lassen, die sie mit ihren Steuern bezahlen, verprügeln sie diejenigen, die ihr Gehalt sichern - die Bürger!
Es ist egal wie man zu Stuttgart 21 steht, aber mit dieser Aktion hat dieses Projekt sämtliche Legitimationen verloren und die Befürworter müssen sich fragen lassen, ob sie wirklich ein Projekt haben wollen, das mit dem Blut der Demonstranten bezahlt worden ist. Da kann man argumentieren wie man will, dieses Projekt darf so nicht mehr umgesetzt werden, hier muss eine andere Lösung her. Hier ein informativer Link, den ich im Zuge der S21 "Ermittlungen" gefunden habe: Also das gibt es doch gar nicht! Da ist man am Sonntagmorgen gelangweilt und total verschlafen am Schleppi und dann kommt einem so etwas ins Blickfeld. Arsch, ähm Arsh Air. Ob Die wissen, was ihr Name so für Assoziationen hervorruft? Wie schaut ihr Logo aus? N blanker Hintern oder was? Ich mein, sofern es weibliche Hintern sind, dann können die durchaus recht ansehnlich sein, aber man stelle sich den Hintern einer Zentnerfrau vor. Uäh! Kopfkino!!!
Immerhin die Webseite haben sie noch nicht geschafft zu vollenden. Evtl. überlegen sie sich das nochmals mit dem Markennamen. Ich denke mal, dass dies besser wäre. Man stelle sich nur vor: Wie war Dein Flug? Arschig... Na das nenn ich ja mal innovativ. Alle Bahnfahrer, die heiß auf's Bahn fahren sind, erhalten nun die Bahncard 50°. Damit das Bahn fahren auch eine richtig schöne heiße Angelegenheit wird, werden ab 32° die Klimaanlagen automatisch abgeschaltet. Da bekommt der Begriff von weit weg zu "sau nah" eine ganz andere Bedeutung.
Da sage mal einer, die Bahn sei ein unflexibles Staatsunternehmen. Achtung, Satire! Na das nenn ich doch doch mal eine gelungene Anzeige. Da sucht ein Engel sein Gegenstück. Gut, dass dieser Engel nur an Egel glaubt. Es hätte ja auch ein Ekel sein können... :P Na das wurde ja auch langsam Zeit. Air France bekommt endlich ein neues Logo. Das alte welches seit 1975 benutzt wird, kommt in die Mottenkiste. Danke Air France :) Die Farben sind scheinbar gleich geblieben, die Schrift ist moderner, der rote Streifen schwungvoller. Es wirkt frischer. Der Schriftzug zeigt den Namen nun in einem Wort »AIRFRANCE«. Der offizielle Name lautet jedoch weiterhin Air France. Die rennwagenmässigen Streifen sind nun weg und dafür kommt ein einzelner roter Streifen am Ende des Schriftzuges, der sogar einen leichten Schatten aufweisst, der das Ganze dreidimensional erscheinen lässt. Die Bilder stammen von: Luchtvaartnieuws Da ist man meine seiner besseren Hälfte in Berlin beim Italiener um die Ecke und genießt lecker Pizza und Tagliatelle, springt einem doch eine Flasche Grappa ins Auge, die etwas ungewöhnlich ist. Eine Grappa Flasche mit dem Akzetenkalender auf dem Etikett. Da fragt man sich schon was hat Grappa mit Mexiko zu tun. Hier ist erstmal das Original. ... und hier die Grappaversion Am Flughafen Frankfurt hat eine neue Bar im Terminal 2 aufgemacht. Die ist voll stylisch und man kann sicherlich leckere Cocktails zu flughafenüblichen Preisen bekommen. Die neue Bar liegt an einer Ecke direkt nach der Passkontrolle. Dass die Preise wirklich pornös sind, kann man an der Porno-Combo sehen. |
AutorVice, Kategorien
All
|